©: Markus Kohler
Die politische Vollversammlung der Region
Alle 19 Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten der Region treffen sich zwei- bis viermal jährlich, um über die wichtigen politischen Geschäfte der Region zu beraten. Die Konferenz bewilligt dabei auch die Gesamtstrategie der Regionalentwicklung und entscheidet einstimmig über die grossen Stossrichtungen und Projektbudgets.
Die politische Ebene der Region
Von den 19 Gemeinden der Region Viamala schicken 5 Gemeinden ihren Präsidenten oder ihre Präsidentin in den Regionalausschuss, um die Geschäfte der Region vorzubereiten. Sie geben der Regionalentwicklung die Richtung vor und bewilligen die strategischen Ziele und Meilensteine der Strategiekommission. Zudem bewilligt sie die Projektbudgets, solange sie sich in ihrem Kompetenzrahmen bewegen.
Unabhängige Persönlichkeiten für die Regionalentwicklung
Die Strategiekommission besteht aus 6 Persönlichkeiten aus der Region, welche über die Schwerpunkte der Strategie und die Ausgestaltung des Projektportfolios entscheiden. Sie überprüft regelmässig die Fortschritte der einzelnen Projekte und empfiehlt den politischen Gremien, welche Projekte die Regionalentwicklung verfolgen soll.
Die Mitglieder der Strategiekommission |
Stand 01. Januar 2024 |
Markus Kohler |
Vorsitzender |
Claudio Müller |
Vertreter des Gewerbes |
Curdin Capaul |
Vertreter des Regionalausschuss |
Gian Michael |
Tourismus und Landwirtschaft |
Guido Conrad | Energiewirtschaft |
Marco Lier | Regionalentwickler |
Simon Egger | Naturpark Beverin |
Kompetenzzentrum für Entwicklungsprojekte
Die Regionalentwicklung sorgt für die Umsetzung der ausgewählten und bewilligten Projekte. Sie macht dies zusammen mit Partnern aus der Region und anderen interessierten Gruppen. Sie ist auch die Kontaktstelle für die Öffentlichkeit und für Kontakte mit Ämtern und Verbänden des Kantons, des Bundes sowie mit Nachbarregionen in Graubünden und Italien. Die Regionalentwicklung berichtet der Strategiekommission regelmässig über die Fortschritte und Knackpunkte in den einzelnen Projekten und sorgt für die Einhaltung des bewilligten Budgets.
Die Arbeitsgruppen setzen sich aus interessierten Gruppen aus der Bevölkerung oder dem Gewerbe zusammen. Die Regionalentwicklung ist Teil aller Arbeitsgruppen, Mitglieder der Strategiekommission und des Regionalausschusses können ebenfalls Einsitz nehmen. Die Finanzierung von Projekten kann auf privater Basis geschehen. Wenn es Beiträge der Region oder der Gemeinden braucht, stellt die Strategiekommission einen Finanzierungsantrag an den Regionalausschuss. Dieser beantragt ihn weiter der Präsidenenkonferenz, wenn die Kompetenzregelung oder politische Überlegungen dies nötig machen.
Einzelne Mitglieder des Regionalausschusses können in den Projektarbeitsgruppen Einsitz nehmen.